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Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart informiert sich in Jülich über die neuesten Entwicklungen in der Wasserstoffspeichertechnologie
Jülich, 25. Oktober 2019. Der Wirtschafts- und Energieminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, hat sich bei NPROXX in Jülich ein Bild über die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Wasserstoffspeichertechnologie gemacht. Im Rahmen seiner Rundreise durch das Rheinische Revier wurde er am 25. Oktober von NPROXX-Geschäftsführer Reinhard Hinterreither ausführlich über die aktuellen Arbeiten des Technologieunternehmens informiert. NPROXX ist auf die Entwicklung und Fertigung innovativer Carbonfaser-Druckbehälter zur Speicherung von Wasserstoff spezialisiert.
Wasserstoff als Schlüsselelement
Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Wasserstoff, der aus erneuerbarem Strom produziert wird, eignet sich als klimafreundlicher, importunabhängiger und universeller Energieträger für alle Sektoren inklusive industriellen Anwendungen sowie als Speichermedium.
Er wird damit zu einem Schlüsselelement für das System der Energiewende, das gleichzeitig neue Wertschöpfung und Beschäftigung im Rheinischen Revier und darüber hinaus schaffen kann. NPROXX geht neue und innovative Wege, indem das Unternehmen Wasserstofftanks aus Carbon-Fasern fertigt und der entstehenden Wasserstoffwirtschaft Speicher zur Verfügung stellt.“
NPROXX bietet der entstehenden Wasserstoffwirtschaft ihr unverzichtbares Kernstück:
die Speicher. Das Unternehmen fertigt hochqualitative Tanks für wasserstoffgetriebene Fahrzeuge wie Pkw, Busse, Lkw, Nutzfahrzeuge, Züge und Schiffe. Zudem liefert NPROXX Speicherlösungen für die im Aufbau begriffene H2-Infrastruktur, also für stationäre Speicher, Transportlösungen und Wasserstoff-Tankstellen. Um die hochqualitativen Druckbehälter aus Carbonfaser zu fertigen, ist spezielles Fachwissen erforderlich. Die Tanks funktionieren, je nach Anwendung, bei einem Betriebsdruck von 300, 500, 700 oder bis zu 1000 bar.
„Die Technologie von NPROXX leistet einen sehr wichtigen Beitrag, um auf Basis von Wasserstoff saubere, nachhaltige, emissionsfreie Transportlösungen zu schaffen,“ resümiert Reinhard Hinterreither. „Davon profitieren unsere Städte, die unter zu hohem Schadstoffausstoß leiden.
Und davon profieren wir alle durch die Reduzierung von CO2-Ausstoß weltweit. Die emissionsfreie Mobilität der Zukunft nimmt Fahrt auf und dabei führt am Wasserstoff kein Weg vorbei.“